Von links: Winfried Boericke (10), Christoph Montag (84), Franz Friedel (95), Martin Herholz (23), Erik Reinhold (6), Jens Borchert (49), Georg Kurzweg (36), Christian Baumgarten (17), Markus Clauß (24), Patrick Terjung (Mannschaftsverantwortlicher)
Kniend von links: Uwe Barth, Andreas Lang
Es fehlen: Andy Thielemann, André Jähn, Toni Jähn, Max Unbeahuer, Rick Herrmann, Enrico Helbig, Thomas Richter, René Görner, Daniel Hartmann
Es gibt auch Positives vom letzten Sonntag zu berichten: Die Krakauer waren köstlich, es gab wieder Fassbier in der 2. Kreisklasse, noch nie hatten wir so viele Auswechselspieler und die Mannschaft zeigte vor dem Spiel große Entschlossenheit beim Aufbrechen der Torschlösser, als die Partie nach einem unerklärlichen Schlüsselbund-Verlust kurz vor der Absage stand.
Das war aber auch der einzige Moment am Sonntagnachmittag, in dem unsere Mannschaft geschlossen auftrat. Alles andere war NICHTS! Stieg der 4:0-Sieg in Neuwelt zu Kopf? Sicher, Johanngeorgenstadt war ein anderes Kaliber als Neuwelt, nicht zu vergleichen mit der Mannschaft des Vorjahres. Von Beginn an fehlte uns der Biss, sich dem Gegner entschlossen zur Wehr zu setzen. Das (obligatorische) frühe Gegentor lähmte unser Spiel völlig, nach dem mehr als zweifelhaften Elfmeter zum 0:2 waren die Messen in Minute 10 gesungen. Einige wenige gute Aktionen machten zwar verhaltene Hoffnung auf Besserung, aber bei jedem Angriff der Gäste, vor allem über die rechte Seite, herrschte größtes Chaos in unserer Abwehr. Doch plötzlich stand es 1:2 durch ein tolles Tor von Thomas Wobst in der 21. Minute. Das war´s dann aber auch schon mit gefährlichen Angriffsattacken. Mit 1:3 ging es noch glimpflich in die Halbzeit.
Nach dem Pausentee wurde es dann ganz böse. Jeder gegnerische Angriff, und davon gab es viel zu viele, trieb dem tapferen Wismut-Fan den Angstschweiß auf die Stirn. Gegenangriffe – Fehlanzeige. Ein „Torschüsschen“ war die magere Ausbeute. Unser einziger Spieler mit Normalform an diesem Tag stand mit Robin Wolter im Tor. Er verhinderte das totale Debakel. Mit 1:7 kamen wir noch gut davon – BITTE nicht noch einmal solch desolate Vorstellung!
Am Sonntag heißt es im Sparkassen-Kreisklassenpokal, erneut gegen Johanngeorgenstadt, nicht „Revanche“, sondern: Wir spielen wieder Fußball!
Gelungener Start der BSG Wismut Aue Sektion Handball nach 30 Jahren Pause
Am vergangenen Sonntag war es soweit, die Wiedergeburt der BSG Wismut Aue startete nach 30 Jahren Abstinenz wieder mit Handball im Ligamodus! Obwohl die BSG-Handballmannschaft zum Großteil mit Spielern der aufgelösten Herrenmannschaft des SV Schneebergs agiert, haben dennoch fast alle Akteure ihre Handballaktivität in der gleichen Wirkstätte der erfolgreichsten Betriebssportgemeinschaft der damaligen DDR-Oberliga begonnen! Einige angegraute Spieler und Offizielle waren schon damals zu DDR-Zeiten in der Zeller Halle aktiv und haben – wie die Oberligisten – Schweiß und Blut auf dem gleichen Parkett hinterlassen.
H.v.l: Roy Stöbe, Philip Schauer, Robin Meinel, Jörg Oestreich
M.v.l: Trainer Uwe Edelmann, Jan Schreivogel, Marcel Egert, Sven Keller, Kevin Urban, Roman Leibiger, Mannschaftsleiterin Anja Keller
V.v.l: Daniel Hackbart, Nico Schönfelder, Daniel Hornig, Christoph Montag, Robin Wolter, Michel Unger, Andy Zech, Robert Schreivogel
es fehlen: Thomas Wobst, Michel Dautenhahn, Rocco Edelmann, Markus Clauß
Auswärtssieg!
Nach den zwei Auftaktniederlagen gegen die Aufstiegsanwärter der Liga reisten wir mit dem festen Willen der Wiedergutmachung zur SG Neuwelt. Dies gelang uns mit einer guten Einstellung sowie einem kämpferisch starken Auftritt.
Unsere Elf startete konzentriert und nutzte die Abwehrfehler des Heimteams eiskalt zu einer unglaublichen 3 zu 0 Pausenführung.
In Durchgang zwei passierte bis zur 75. Spielminute nichts ewähnenswertes, ehe Jan Schreivogel mit dem 4:0 den Sack zu machte. Es war sein dritter Treffer an diesem Tag, ganz starke Leistung! Mit diesem verdienten Auswärtssieg klettern wir in der Tabelle auf Rang 8 und freuen uns auf kommenden Sonntag, wenn wir zu hause die Männer aus Johanngeorgenstadt mit einem „Glück auf“ begrüßen.